Trotz der Enttäuschung über das Ergebnis möchten wir einige positive Aspekte in den Vordergrund stellen. Es gilt festzuhalten, dass unsere Mannschaft gegen Radeberg zwei wichtige Punkte liegen gelassen hat und sich selbst nicht belohnt hat – sehr schade, aber auch eine wertvolle Lektion für die nächsten Spiele.
Das Spiel begann zunächst ausgeglichen mit einem Stand von 4:4. In dieser Phase zeigten beide Teams, was sie können. Doch die Gastgeber konnten im Laufe des Spiels die Kontrolle übernehmen. Besonders bedauerlich war, dass unser Angriff harmlos blieb. Statt dynamischer Spielzüge und laufintensiver Aktionen sahen wir oft nur Standhandball, unvorbereitete Würfe und einige Fehlpässe. Das, was in der vergangenen Woche im Training gut funktionierte, wurde im Spiel leider nicht umgesetzt. Hier liegt sicher noch Potenzial, das wir beim nächsten Mal besser ausschöpfen können.
Die Radeberger spielten ihre schnelle Mitte souverän aus, was uns letztendlich die Niederlage mit 30:23 einbrachte. Dennoch sollten wir den Kopf nicht hängen lassen. Jede Niederlage bringt die Möglichkeit zur Verbesserung mit sich. Wir müssen die Dinge, die im Training gut klappen, auch in die Spiele übertragen.
Insgesamt war dies ein Rückschritt in unserer mannschaftlichen Entwicklung, aber es ist wichtig, dass wir aus dieser Erfahrung lernen und weiterhin hart arbeiten.
